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Bonjour Paris! – Reiseerlebnisse

Am Sonntagabend des 16. Oktober 2022 versammelten wir (etwa 40 Schüler, Frau Ullmann, Frau Burchardt, Frau Klitsch, Herr Bartl und Herr Heberlein) uns zu einer lange geplanten Sprachreise vor der Schule. Dort erwarteten wir sehnsüchtig den Bus, der uns nach Paris bringen sollte.

Bei uns allen konnte man die Aufregung und Vorfreude schon spüren ... Gegen 20 Uhr stiegen wir endlich in den Bus. Als alle es sich gemütlich gemacht hatten, wurde es auch schon dunkel. Die Fahrt ging los!

Am Montagmorgen wachten wir in Frankreich auf. Nach vierzehn Stunden Fahrt kamen wir um 10 Uhr in Paris beim Hostel an. Viel Zeit blieb uns zunächst nicht: Die Koffer verstauten wir im Gepäckraum und im Gemeinschaftsbad machten wir uns schnell frisch, denn unsere Zimmer waren erst für den Abend gebucht. Also schnell Frühstück kaufen, ab in die überfüllte Métro und zur Pont de Bir-Hakeim. (Ja, die Brücke und die Aussicht waren gar "traumhaft” schön, aber wir hatten es mit den normalen Regeln der Physik zu tun. Ganz richtig, hier wurde eine Filmszene von "Inception" gedreht!) Gleich danach gingen wir weiter zum Eiffelturm, den viele auch bestiegen. Einige sogar bis zur zweiten Plattform zu Fuß! Trotz des verregneten Tages war die Aussicht wunderschön. Die Zeit verging wie im Flug. Am Nachmittag stand eine Bootsfahrt auf der Seine an. Das hatten wir nötig, denn durch das viele Laufen waren wir müde geworden. Nach diesem erholsamen, aussichtsreichen und zugleich informativen Erlebnis machten wir noch kurz Halt an einem Stand, an dem es Crêpes gab, bevor wir uns auch schon auf den Weg zurück zum Hostel begaben, um den Abend dort verklingen zu lassen.

Für den Dienstagvormittag stand ein Stadtrundgang im Quartier Saint-Germain-des-Prés im 6. Arrondissement an. Der Startpunkt war die Kirche Saint-Julien-le-Pauvre. Vom Garten dieser Kirche aus hatte man einen wunderbaren Blick auf Notre Dame. Während des Stadtrundgangs lernten wir nicht nur Historisches kennen, sondern wir lernten auch viel über die Kultur und wie unterschiedlich doch die einzelnen Viertel ("Quartiers") sind. Aber wer glaubte, alles gesehen zu haben, wurde nachher überrascht, als wir in kleinen Grüppchen die Stadt selbst erkunden durften. Von luxuriösen Vierteln mit ihren edlen Boutiquen über Viertel voller Touristengeschäfte bis hin zu der Kulturvielfalt, die sich einem präsentierte, war alles dabei. Nach unseren eigenen Erkundungen besuchten wir gemeinsam Montmartre mit seinen vielen Straßenkünstlern und Künstlershops und statteten natürlich auch der Sacré-Coeur einen Besuch ab.

Am Mittwoch erkundeten wir das Schloss Versailles. Staunend betrachteten wir prunkvolle Räume voller Kunstwerke. Zu viel Zeit für jeden Raum blieb uns nicht, denn Versailles ist wahrhaft riesig. Nach einer kurzen Verschnaufpause vor dem Schlossgarten durften wir dank des schönen Wetters den Garten eigens erkunden. Auch hier wurde nicht untertrieben. Der Garten und der Park strahlten eine gepflegte und friedliche Atmosphäre aus, sodass wir uns wie in einer anderen Welt fühlten. Im Herbst, wenn die Mittagssonne den Park erhellt und die gelben Blätter langsam zum Boden 

Voller Eindrücke kehrten wir zum Bus zurück. Den Nachmittag verbrachten wir in kleinen Gruppen eigenständig in Paris. Bei Anbruch der Dunkelheit ging es für uns noch einmal los. Unser Ziel war der funkelnde Eiffelturm. Es war ein sehr romantischer Anblick, friedlich und aufregend zugleich. Und schon war unsere Reise fast zu Ende!

Am Donnerstag mussten wir bereits am frühen Morgen auschecken. Dann teilten wir uns für den Vormittag in Gruppen auf: eine Gruppe besuchte das Architekturviertel, eine zweite besuchte eine Kunstausstellung und eine dritte schaute sich das Musée d’Orsay an. Obwohl der Besuch des Louvre eigentlich ausgefallen war, besuchten viele am Nachmittag das Museum selbstständig und erkannten dabei Kunstwerke wieder. Nach einem ausführlichen Museumsbesuch oder Stadtbummel ging es dann aber, zum letzten Mal mit der Métro, zurück zum Hostel. Darauf eingestellt, dass der Bus erfahrungsgemäß eher zu spät kommen würde als zu früh, eilten wir nicht und waren von der überpünktlichen Abreise mehr oder weniger überrascht. Dennoch waren wir alle glücklich und kehrten mit vielen neuen und schönen Eindrücken und vor allem mit angewandten Sprachkenntnissen nach Leipzig zurück.

(Lilian Glaß und Juliana Berg, Kl. 10b)

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