Der 15. Traditionstag unserer Schule bildete den Abschluss der Projektwoche "Zukunft (be)greifen". Unter dem Titel "Nach uns?" widmete sich die Aufführung ganz dem wichtigen Thema des Klimaschutzes.

Das Stück – erarbeitet und gestaltet hauptsächlich von den Schülern und Pädagogen der vierten Klassen − wurde eröffnet durch eine Szene, in der bereits der ganze Müll, der von den Menschen produziert wird, im Vordergrund stand. Die Müllhaldenbewohner gingen ihren täglichen Aufgaben nach, "denn so war es schon immer und so wird es immer sein". Einigen dieser Bewohner wurde jedoch bewusst, dass dies gar nicht immer so sein muss und so lösten sie sich aus diesem Trott. Durch dessen Mut, etwas zu verändern, gelang es, das Feuer, das Wasser und die Luft zu befreien. Die Erde ist zu stark strapaziert, sodass es nur zum Teil gelang, ihr die notwendige Freiheit wieder zu geben. Die Aufgabe des sorgsamen Umgangs mit der Erde bleibt bestehen. Denn aus diesen Elementen besteht alles Sein dieser Erde, was wir Lebewesen zum Überleben benötigen. Probleme, die das Verhalten der Menschen in Bezug zum Umgang mit Müll und Nachhaltigkeit mit sich bringen wurden deutlich, so mancher wurde vielleicht ermutigt, selbst etwas zu tun, um unserer Erde eine Zukunft zu schenken. Aktiv mitgestaltet wurde das Schauspiel auch durch den souverän auftretenden Schulchor, mit einem beeindruckenden Solo von Lyra aus der Klasse 3b, den Taschenlampentanz mit Schülern der zweiten und dritten Klassen sowie die acht Kakerlaken der Klasse 1b. Viele Wochen des fleißigen und engagierten Übens und eine beeindruckende Umsetzung der Ideen auf der Bühne des Schauspielhauses wurden mit viel Beifall belohnt.

(Mandy Bachmann)