Endlich war es wieder soweit. Die Weihnachtszeit begann und was wäre sie ohne selbstgebackene Weihnachtsplätzchen.
Also hieß es in der ersten Dezemberwoche für alle Kindergartenkinder: Schürzen an und los geht es mit der großen Kleckerei. Zuerst lernten wir, was eigentlich in so einen Plätzchenteig gehört. Mehl, Butter, Zucker und Vanillezucker. Mmh, ... roch das gut! Danach wurden alle Zutaten abgewogen, was Spannung verhieß. Nicht zu viel und nicht zu wenig von den Zutaten durfte in die Schüssel. Alles wurde nun mit den Händen geknetet. Jeder unserer MiniMax-Bäcker sollte selbst probieren, ob der Teig leicht oder schwer zu kneten war.
Nach dem Kneten wurde der Teig auf einer großen, mit Mehl bestreuten Fläche mit einem Nudelholz glatt ausgerollt. Nun konnten endlich die Weihnachtsplätzchen mit den mitgebrachten Ausstechförmchen ausgestochen werden. Die Kinder hatten u. a. Tannenbäume, Herzchen, Sterne, Teddys zum Ausstechen mitgebracht.
Stolz brachten wir die belegten Bleche in die Küche zum Backen. Der süße Duft verbreitete sich im ganzen Haus. Nachdem die Plätzchen ausgekühlt waren, konnten wir sie mit Puderzucker bestreichen und mit Zuckerstreuseln garnieren. So ein Spaß, der Puderzucker klebte danach nicht nur auf den Weihnachtsplätzchen! Vor dem Probieren ließen wir es uns nicht nehmen, die Plätzchen und ihre Herstellung mit dem allseits bekannten Kinderweihnachtslied zu besingen. Und nach der Arbeit, ja jetzt, kam das köstliche Vergnügen.
(Annett Neubert)