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Bei den Nudelmachern in Riesa

Fleißig hatten wir uns beim Darstellenden Spiel auf eine lange Zugfahrt vorbereitet und dabei spielerisch unsere Sinne und Beobachtungsfähigkeit geschärft.

Und Letzteres war auch unbedingt von Nöten, wenn es darum ging, sein Wissen über unser Bundesland Sachsen im allgemeinen und über die Herstellung einer Nudel im Speziellen zu erweitern. So ging es unter Begleitung des Kleinen Augusts am 18.September 2018 für alle Vorschüler, Erzieherinnen und Erzieher sowie elterlichen Begleitpersonen nach Riesa in die Nudelfabrik. Bereits früh am Morgen brachen wir auf. Erst mit der Straßenbahn zum Hauptbahnhof, dann mit dem Zug nach Riesa und von dort an nochmal mit dem Bus zur Nudelfabrik. Das war eine sehr lange, aufregende und interessante Fahrt für unsere Vorschüler. Die vorüberfliegende Landschaft bot genügend Stoff für Entdeckungen. Erfahrungen und Erlebnisse wurden ausgetauscht. Im Nudelcenter angekommen konnten wir uns mittels eines Filmes über die Herstellung der heißgeliebten Spaghetti und Makkaroni kundig machen. Wir erfuhren, wie der Teig angesetzt und gefertigt wird, die Nudeln in Form gebracht werden, wozu die verschiedenen Trockenverfahren dienen und wie Tüten und Verpackungen mit den leckeren Nudeln befüllt und in Kartons verpackt werden. Anschließend durften wir uns unser eigenes Bild von der Nudelproduktion machen. Da ein jeder, der einen Produktionsraum von Lebensmitteln betritt, auf die Einhaltung der Hygiene zu achten hat, um eigene Bakterien und Keime fernzuhalten, bekam wir Hygienekleidung, bestehend aus einer Mütze und einem Umhang. Natürlich zauberte das neue Outfit auch das eine und andere Lächeln in die Gesichter unserer Vorschüler. Vorschriftsmäßig gekleidet wurden wir dann in verschiedenen Gruppen durch die Fabrik geführt. Staunend konnten wir sehen, wie der Teig in großen Behältern gemischt wird und wie die Nudeln unterschiedlich geformt werden. Große und laute Maschinen wurden tätig. Einen solchen Geburtsort hätte man solch kleinen Nudeln gar nicht zugetraut. Bevor sie in den Haupttrockner kamen, durften wir die noch weichen Nudeln kosten. Auch der Verpackungsvorgang zog uns in seinen Bann. Und weil wir so gut aufgepasst hatten und nun quasi „nudelkundig“ waren bekam ein jeder von uns zum Abschluss noch ein Paket Nudeln und ein Schlüsselband geschenkt. Doch noch immer nicht genug: Nach der Führung wartete auf uns im Nudelrestaurant ein leckeres Mittagessen. Natürlich gab es Makkaroni mit Tomatensoße und Fassbrause. Und das hat allen sehr gut geschmeckt! Nach unserer Stärkung machten wir uns auf den langen Rückweg nach Dresden. Zeit genug also, um sich über das Gesehene und Erlebte nochmals auszutauschen und im Vorbeifliegen der Wolken, Bäume, Häuser und Menschen außenhalb des Zuges alles noch einmal auf sich wirken zu lassen. Das war ein wertvoller Ausflug und wir bedanken uns alle noch einmal bei allen Eltern, die uns begleitet haben, und bei den Nudelmachern aus Riesa.

(Annie Enger)

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