In der 5. Sommerferienwoche dachten sich die Kinder eine eigene Stadt aus. Dazu überlegten wir erst einmal, was es alles in einer Stadt überhaupt gibt, und was wichtig ist. In Gruppen wurden große Bilder gestaltet und die Stadt wurde in den Köpfen langsam lebendig. 

Am nächsten Tag wurden jede Menge Stoff, Planen, Matten, Gardinen, Seile, Stricke u.v.m. in die Turnhalle getragen und der große Bau ging los. Wieder fanden sich die Kinder in Gruppen und errichteten ihre kleine Kinderstadt. Es entstanden Wohnhäuser, eine Polizeiwache, Hotels, ein Eiscafé mit Fitnessstudio, eine Tierarztpraxis, ein Friseur, ein Massagestudio mit Kinoleinwand, eine Bank und ein Rathaus. Es wurden auch 2 Bürgermeisterinnen sowie ein Stadtrat gewählt. Dieser verteilte dann auch das „Geld“ an jeden Bewohner, sodass Dinge gekauft werden konnten. Daraufhin entstanden jede Menge fliegende Händler, die Handys, Obst, Eis etc. verkauften. 
An den folgenden Tagen wurde die Stadt aufgrund der aufkommenden Wärme noch einmal im Außenbereich der Schule aufgebaut. 
Die Kinder hatten sehr viel Spaß am Bauen und dem selbstbestimmten Leben in ihrer Stadt. Sicherlich eine Projektidee, die noch vertieft werden kann.

(Mandy Rößler)